oder warum es im Training klappt und im Wettkampf nichts geht! Wer kennt das nicht, im Training kannst du das Geübte umsetzen. Die Anweisungen und die Tipps der Trainerin oder des Trainers kannst Du eins zu eins einbringen. Die Bewegungsabläufe klappen perfekt und du fühlst dich richtig gut. Dann kommt der Tag des Wettkampfes. Du bist unsicher, erschöpft, hast Angst, bist angespannt und hast das Gefühl es geht gar nichts. Was das ist? Umgangssprachlich bezeichnen wir das als Stress, wobei wir damit in erster Linie Distress meinen. Mit Stress verbinden wir häufig etwas Schlechtes, Unangenehmes und Negatives. Dieser negative Erlebniszustand kann durch eine direkte Situation oder durch die Gedanken ausgelöst werden. Es sind sehr oft nicht die objektiven Merkmale der Situation, sondern unsere Einschätzung der Situation die zu Stress führen. Auch geht jeder unterschiedlich mit Problemen (Stress) um: Was für den einen Stress ist, kann für eine andere eine Herausforderung und sogar Motivation sein. Wichtig ist, dass nicht jede Form von Stress schlecht ist. Eustress (positiver Stress) wirkt wie eine Motivationsmaschine, die uns Kraft gibt und uns antreibt. Dieser Stress hilft uns neues zu lernen. Eine gewisse Portion an Druck ist lebensnotwendig, sie steigert unsere Energie und macht uns leistungsfähig. Stress darf aber nicht zum Dauerzustand werden, denn ein permanent gestresster Körper bringt nicht die Leistung, die Du erwartest. Wie kannst du mit Stress umgehen? Eine Möglichkeit, Du suchst Dir gezielt Ablenkung als Ausgleich, erinnere Dich aber auch daran, dass Dir der Sport Freude macht und warum er Dir Spass macht. Ein weiterer wichtiger Teil Deines Trainings ist die gute Vorbereitung. Das kann zu einer grossen Sicherheit führen und nur noch zu Stress der „gut“ ist und Freude macht. Um Deinen Individuellen Weg zu finden, kannst du dich mit deinem Trainer oder Mentalcoach austauschen, um Deine ganz persönliche Art im Umgang mit Stress im Sport, Schule und Beruf zu finden.
Bei Kindern und Jugendlichen kommt der Stressfaktor Eltern noch dazu. Grundsätzlich wollen es Kinder es ihren Eltern immer recht machen. Die Eltern schaffen es aber oft, einen sehr grossen zusätzlichen Druck aufzubauen, dem die Jugendlichen teilweise gar nicht gerecht werden können. Eltern sehen ihre Kinder schon oft als Profis. Durch eine zu hohe Erwartungshaltung kann der Spass am Sport leiden und als mögliche Reaktion beginnen Jugendliche zu rebellieren. An diesem Druck sind schon viele grosse Talente zerbrochen. Aus diesem Grund führt Sport³ Seminare für Eltern und das Umfeld durch, um zu zeigen wie Kinder und Jugendliche optimal unterstützt werden können. Viel Erfolg und wenn du mehr wissen möchtest nimm mit uns Kontakt auf.
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Authorsport³ bietet Seminare, Coaching und Mentaltraining für Leistungssportlerinnen und Leistungssportler und ihr Umfeld. Archiv
January 2019
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